Das Ziel vom Escape-Game ist, Zugang zu Technik zu bekommen. Als Spiel sorgt es für ein natürliches Benutzen der Technik. Am Ende sollte man ein Gefühl für die Geräte haben und gleichzeitig die Scheu vor Technik verlieren.
Was ist das Escape-Game?
Das Escape-Game ist ein niederschwelliger und spielerischer Einstieg für den INTIA Koffer. Es besteht aus mehreren Rätseln mit Smart-Home-Elementen. Durch das Tüfteln an den Rätseln lernt man neue Technik kennen. Dabei wird im besten Fall ganz vergessen, dass man mit Technik arbeitet. Die Technik-Scheu geht dabei ganz einfach verloren. Ebenfalls wird unterbewusst eine Wissensbasis aufgebaut. Wissen über technische Möglichkeiten ist eine Voraussetzung für Technikentwicklung. Und Wissen hilft beim Finden von neuen Ideen.
Was gehört alles zum Escape-Game?
Alle Bestandheile des Escape-Games sind im INTIA Koffer enthalten. Auf diese Weise bekommst du mit dem INTIA Koffer direkt das Escape-Game dazu.
Aktuell gehören zum Escape-Game einige Rätsel mit ...
- gekauften Smart-Home-Elementen
- selbst gebauten Elementen
- analogen Elementen (auf Papier ausgedruckte Texte)
- Internetseiten
Bisher bauen die Rätsel aufeinander auf. Sie müssen in einer bestimmten Reihenfolge gelöst werden. In Zukunft sollen Rätsel aber viel flexibler werden, und es soll Rätsel auf verschiedenen Schwierigkeitsstufen geben. Ganz einfach werden Rätsel nach dem eigenen Bedarf zusammensetzbar sein.
Dabei kannst du helfen! Mach deine eigenen Rätsel und schick sie über das Formular. Dann gibt es am Ende eine tolle Sammlung.
Wie geht der Aufbau des Escape-Games?
Das Escape-Game ist fester Bestandteil des INTIA Koffers. Du kannst es starten, wenn der Koffer aktiviert ist. Es wird hier bald eine genaue Anleitung geben.
Wie kann es nach dem Escape-Game weitergehen?
- Selbst ausprobieren: Nach dem Escape-Game dürfen die Teilnehmenden hinter die Kulissen sehen. Sie können alles selber ausprobieren: Was können die Smart-Home-Elemente alles? Wie kann ich sie steuern?
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Kreativ werden: Danach kann die Technik erst einmal zur Seite gelegt werden. Die Teilnehmenden sollen etwas Abstand dazu nehmen. Es geht nämlich in eine kreative Phase. Dafür gibt es verschiedene Kreativ-Methoden. Diese werden bald hier vorgestellt.
Mit den Kreativ-Methoden kannst du nach Situationen in deinem Alltag suchen, in denen du unzufrieden bist. Du kannst das auch für andere überlegen. Danach kannst du für dich oder für andere Lösungen finden. Du kannst aber auch frei „rumspinnen“ und ganz verrückte Ideen entwickeln. Es ist nicht wichtig, ob es praktische oder umsetzbare Ideen sind. Der Spaß steht im Vordergrund! - Prototypen entwickeln: Die kreative Idee kann dann in einem Prototypen umgesetzt werden. Erst aus Papier, dann mit Technik.
Dies ist aber nur ein Weg. Vielleicht sind neue Rätsel genau das Richtige. Wenn du dir neue Rätsel ausdenken möchtest, können wir alle davon profitieren! Wie bereits beschrieben, kann man Rätsel einsenden, um zusammen eine Sammlung aufzubauen!
Beispiele für einen ganzen Prozess für inklusive Technik-Entwicklung kannst du dir bald hier genauer angucken.