Was?
Der Bewegungs-Sensor erkennt Bewegungen in einem bestimmten Radius und einer bestimmten Entfernung.
Wie?
Ein (Infrarot-)Foto-Sensor misst Veränderungen der Infrarot-Strahlung (auch Wärme-Strahlung genannt). Infrarot-Strahlen sind Teil des elektromagnetischen Spektrums. Wir Menschen - und alle anderen Lebewesen - geben Infrarot-Strahlen (also Wärme) ab. Bewegt sich nun eine Person in dem Bereich, den der Bewegungsmelder wahrnimmt, verändert sich der gemessene Wert der Infrarot-Strahlen. Der Bewegungs-Sensor erkennt also die Bewegung durch die Wärme des Menschen oder eines anderen Lebewesens.
Wofür?
Ein Bewegungs-Sensor kann feststellen, dass etwas am beobachteten Ort passiert. Der Bewegungs-Sensor hat aber keine Informationen, was genau passiert. Im Gegensatz zu Kameras bleibt die Privatsphäre geschützt, persönliche Daten werden nicht gespeichert. Mit dem Bewegungs-Sensor kann überprüft werden, ob jemand im Haus oder in der Wohnung ist (Einbrecher:innen, Mitbewohner:innen, etc.); Lichter oder andere Geräte können (ein-)geschaltet werden. Erkennt der Bewegungs-Sensor ein Lebewesen im Raum, schaltet sich das Gerät (z. B. Licht) an. Man kann einstellen, dass das Gerät wieder ausgeht, wenn der Bewegungs-Sensor niemanden im Raum wahrnimmt oder dass - im Gegenteil - genau dann eine Aktion ausgeführt wird, wenn der Bewegungs-Sensor kein Lebewesen erkennt (z. B. grünes Licht und damit das Zeichen, dass die nächste Person eine Rutsche benutzen darf oder dass das Badezimmer frei ist). Das kann helfen, Strom zu sparen.