Was?
Ein WLAN-Router verbindet angeschlossene Geräte (wie Fernseher oder Computer) mit dem Internet (wie Webseiten oder Apps). Die Abkürzung „WLAN” beschreibt dabei eine lokale, kabellose Funkverbindung (engl. „Wireless Local Area Network”). „Router” ist abgeleitet vom englischen Wort „Route” (übersetzt „Strecke”, „Verbindung”, „Weg”). Der Router stellt also die Verbindung zum Internet her. Aufgabe des WLAN-Routers ist es, Datenpakete in das Internet/WLAN (Upload) zu senden und aus dem Internet/WLAN (Download) zu empfangen.
Wie?
Wird ein Router eingeschaltet, verbindet er sich mit dem Internet. Dann werden die Datenpakete über WLAN an die Geräte weitergeleitet, die mit dem WLAN-Router verbunden sind. Ein WLAN-Router besitzt mehrere Schnittstellen und nimmt Datenpakete über diese Schnittstellen in Empfang (IP-Adresse des Absender-Gerätes). Er schaltet die Verbindungen so schnell hintereinander, dass es wirkt, als seien Computer und Smartphone gleichzeitig im WLAN. Dabei entscheidet der Router, welches Datenpaket über welchen Netzwerkpunkt zu seinem Ziel (IP-Adresse des Empfänger-Gerätes) geleitet wird.
Wofür?
Der WLAN-Router ermöglicht es, ins Internet bzw. WLAN zu gehen, ohne ein Netzwerk-Kabel verwenden zu müssen. Außerdem können Geräte (wie beispielsweise die Kiste) hinzugefügt werden, die nicht über das ZigBee-Netzwerk kommunizieren.